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GC Landhockey | 27.11.2020

LANDHOCKEY | ENTWICKLUNGSPLÄNE WERDEN DURCHKREUZT

GC Landhockey wird auf dem Weg "Im Elite-Bereich weg vom Spass-Club (wieder) hin zum Spitzenclub" von der Corona-Pandemie ausgebremst. Der GC INSIDER berichtete im März über die Verpflichtung des argentinischen Spitzentrainers Facundo Quiroga, dessen Wirken auf die Arbeit der rund 20 Miliz-Coaches im Nachwuchsbereich ausstrahlen und mittelfristig dazu führen soll, dass die stärkere Konkurrenz wieder "eingefangen" werden kann. Erste vielversprechende Resultate waren festzustellen, bis die Corona-Keule zuschlug.

Bei der U15 läuft alles wie geplant in der Halle, während bei den Teams "Ü15" und "Aktive" nur noch Athletik-Training angesagt ist und die Hallenmeisterschaft 2020/21 komplett ausfällt. Die Situation macht den Spielern sehr zu schaffen, gibt es doch keinen Teamwettbewerb mehr und auch im Training können keine Spielformen praktiziert werden. Trotzdem kann festgestellt werden, dass die Spieler*innen die vorgegebenen Massnahmen mittragen. Und die Verantwortlichen schultern auch den beträchtlichen organisatorischen Mehraufwand, zum Beispiel durch die Neu-Planung des Trainingsbetriebs und die Evaluierung der Möglichkeiten für anfangs 2021, zum Beispiel die Machbarkeit eines früheren Beginns des Feldhockeys.

Retus Gieriet, Präsident der GC Sektion Landhockey schliesst sich im wesentlichen seinen Kollegen anderer GC Sektionen an, wenn er sagt, dass "wir da einfach durch müssen". Allerdings befürchtet er, dass bei weiteren Einschränkungen eventuell Junioren bei Wiederöffnung nicht mehr kommen werden, weil der Elan verloren gegangen ist.

Eugen Desiderato

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