GC U21 unterliegt dem SV Muttenz
Die von Mathias Walther trainierte GC U21-Mannschaft musste sich trotz ansprechender Leistung in der Erstliga-Meisterschaft auswärts gegen den SV Muttenz 1:3 geschlagen geben.
Matchwinner war zweifefllos der 19-jährige Torhüter Valentino Reist, der die Grasshoppers-Angreifer fast zum Verzweifeln brachte und seinem Team, dem SV Muttenz den Sieg festhielt. Reist hat sich nach fast fünfmonatiger Pause eindrücklich zurück gemeldet.
Für die Grasshoppers hat die Partie denkbar schlecht begonnen. Schon der zweiten Minute konnte Zanfrini einen Freistoss von der Seitenlinie aus treten, er suchte mit seiner Flanke den kopfballstarken Ermir Amiti. Doch GC-Verteidiger Knezevic war vo dem Muttenzer am Ball und bezwang seinen eigenen Keeper Raphael Spiegel mit einem unhaltbaren Kopfball.
Die Grasshoppers liessen sich aber von diesem schnellen Rückstand nicht aus der Fassung bringen. Sie machten gehörig Druck und erspielten sich Möglichkeiten um Möglichkeit. Der Muttenzer Schlussmann stand ihnen aber lange Zeit vor dem Glück. Ugljesic, Dakouri und Sabanovic scheiterten. In der 31. Minute war Hexer Reist aber machtlos, nachdem sein eigener Vordermann Bieri einen Weitschuss von Cecchini abgelenkt hatte. Es war der verdiente Ausgleichstreffer. Gute Chancen der beiden offensiv ausgerichteten Teams folgten. Reüssieren konnten dann die Gastgeber in der 68. Minute, als Amiti mehrere GC-Defensivleute ausgespielt und zum 2:1 eingeschossen hatten. Eine Reaktion der vor allem in der Offensive im Verlauf der zweiten Hälfte nachlassenden Hoppers blieb aus. In der Schlussphase mussten sie Hoppers dann noch den dritten Gegentreffer hinnehmen.
SV Muttenz - GC U21 3:1 (1:1)
Margelacker. - 250 Zuschauer. - SR Collet. - Tore: 2. Knezevic (Eigentor) 1:0, 31. Cecchini 1:1, 68. Amiti 2:1, 90. Zanfrini 3:1.
SV Muttenz: Reist; Sander, Brügger, Tanner, Bieri; Ismajli, Akbulut, Amiti, Zanfrini; Weisskopf (85. Maissen); biancavilla (64. Jegge, 81. Erbacher).
GC U21: Spiegel; Bauer, Simani, Knezevic, Thrier (75. Hossmann); Cecchini, Banjaku, Brahimi; Sabanovic (70. Lüchinger), Dakouri, Ugljesic (70 Pazeller).