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GC Fussball Sektion (Allgemeine Kategorie) | 11.08.2012

GC vor dem Servette-Match: Das Abschlusstraining und die Überlegungen des Trainers

Nach einer wiederum sehr intensiven Trainingswoche haben die Grasshoppers am Samstag Vormittag das Abschlusstraining vor der Partie gegen den Servette FC (Letzigrund, Sonntag, 13.45 Uhr) absolviert. Das Training war für die Öffentlichkeit gesperrt. Für Cheftrainer Uli Forte ging es auch darum, sich nochmals ein Bild von jener Mannschaft machen zu können, wie er sie dann gegen die Genfer auf den Platz schicken möchte.

Auf Grund der Sperre gegen Innenverteidiger Milan Vilotic kommt es beim GC gezwungenermassen zu Umstellungen im Team. Glücklicherweise hat Forte in der Umbesetzung die Qual der Wahl. Michael Lang ode rDaniel Pavlovic könnten als Ersatz für Vilotic zentral auflaufen, beide haben schon die Position des Innenverteidigers gespielt. Gut denkbar wäre auch eine Nomination von Levent Gülen. "Levi" spielt jeweils jene Position in der U21. Auch ein "Zurückziehen" von Veroljub Salatic an die Seite von Stéphane Grichting wäre denkbar. "Vero" hat diesen  Part bereits nach der roten Karte von Vilotic vor einer Woche in St.Gallen vorzüglich gespielt und hinten kompromisslos aufgeräumt.

Je nach dem wie sich Uli Forte entscheidet, kommt es auch zu Veränderungen auf den Aussenbahnen oder im Mittelfeld. Der GC-Cheftrainer wird sich in dieser Frage erst am Sonntag Vormittag entscheiden. Die Grasshoppers treffen sich am Spieltag kurz vor elf Uhr und nehmen dann bereits das Mittagessen ein. Nach der Teamsitzung wird die Mannschaft gegen zwölf Uhr vom GC/Campus her sich auf auf den Weg zum Stadion Letzigrund machen.

Neben dem gesperrten Milan Vilotic und dem langzeitverletzten Gianluca Hossmann fehlen auch Mohamed Coulibaly, der die letzten Tage über krank war, und Endogan Adili. "Erdi" spielt an diesem Wochenende mit der U21. Ansonsten sind beim Grasshopper Club Zürich alle "an Board".

Das letzte Meisterschaftsspiel auswärts gegen den FC St.Gallen war emotional, äusserst spannend und auch sehr kräfteraubend. Für den GC-Trainerstab ging es darum auch in der ersten Wochenhälfte im Training eine gute Dosierung zu finden, so dass die angeschlagenen Spieler aus dem Spiel gegen den FSG schnellst möglich sich wieder erholen und ihre kleinen Blessuren oder körperlichen Schwächen auskurieren können, ohne dass sie aber aus dem Trainingsrhythmus kommen.

Die Donnerstag- und Freitagtrainings waren geprägt von detailiertem Arbeiten am Defensiv- wie Offensivverhalten. Eine einfache, aber klare Erkenntnis aus den ersten vier Saisonspielen ist es, dass der GC noch zu viele Tore bekommt und, gerade auf Grund der herausgespielten Chancen, zu wenige Treffer erzielt. Am Freitag standen für die Spieler und Trainer noch mehrere Medientermine an. Uli Forte betonte dabei klar, dass die ersten drei Saisonspiele gegen die Topteams Sion, YB und Basel von der Wahrnehnung und für die Einstellung her die einfacheren Matches gewesen seien, als jene, die jetzt kommen. Und: Forte machte seinen Spielern unmissverständlich klar, dass die Street Parade am Samstag 0,0 Prozent Thema sein dürfe.

Der Grasshopper Club Zürich brennt auf die Partie am Sonntag Nachmittag zuhause gegen Servette-Genf und freut sich auf eine tolle blauweisse Stimmung! (afe)

Hopp GC!!

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